Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Sicher im Internet

So schützen Sie Ihr Kind beim Chatten

 

  • Informieren Sie Ihr Kind über die Gefahren beim „Plaudern“ im Internet.
  • Lassen Sie sich von Ihrem Kind informieren, in welchem Raum es chattet und wann.
  • Halten Sie Ihr Kind an, nur moderierte Chats zu nutzen, die die Möglichkeit bieten, unangenehme Chat-Teilnehmer auszuschließen, z. B. durch ein Meldeverfahren („Alarm“).
  • Erwachsenen-Chats (Yahoo, AOL, Lycos, aber auch andere) sollte es meiden.
  • Der Nickname darf keine Hinweise auf das Alter oder gar eigene Namensteile enthalten.
  • Keinesfalls dürfen persönlichen Daten wie Adresse, Nachname, Telefonnummer an Chatpartner herausgegeben werden.
  • Niemals Fotos, schon gar keine Strandfotos, in Profile eingeben!
  • Keine Treffen mit Chat-Partnern vereinbaren oder nur in Begleitung von Erwachsenen!
  • Keinem Austausch von Bildern zustimmen.
  • „Flüstern“ im Séparée nur mit bekannten Personen.

Richten Sie am besten 2 E-Mail-Adressen für Ihr Kind ein. Die eine ist für Internet und Chats. Die andere E-Mail-Adresse bleibt wirklichen Freunden vorbehalten.

 

So schützen Sie ihr Kind vor Computersucht

 

Achtung! - Diese Zeichen deuten auf eine Gefährdung hin

- Wenn ihr Kind die Kontrolle über die Zeit vor dem Computer verliert.

- Wenn es teilweise bis spät in die Nacht spielt oder surft

- Wenn Gespräche fast ausschließlich in die Themen Computer, PC-Spiele oder soziale Netzwerke münden

- Wenn der Computer Interessen, Hobbies und Kontakte zu Gleichaltrigen verdrängt

- Wenn Ihr Kind die Hausaufgaben vernachlässigt und sich die Leistungen verschlechtern

 

So beugen Sie der Computersucht vor!

- Klare Regeln bei der Computernutzung; Welche Spiele dürfen gespielt werden? Wie viel Zeit darf das Kind vor dem PC verbringen? Wann muss am Abend Schlussein?

- Schließen Sie einen PC-Nutzervertrag mit Ihrem Kind. Beziehen Sie au das Handy ein.

- Legen Sie Konsequenzen bei Verstößen fest und halten Sie diese ein, u. a. ein zeitlich begrenztes PC- oder Handy-Verbot.

- Unterstützen Sie das Zeitgefühl mit dem Wecker.

- Zeigen Sie Interesse an dem, was Ihr Kind am PC macht.

- Wenden Sie sich bei Bedarf an die Suchtpräventionsstelle Ihres Gesundheitsamts oder an die Erziehungsberatungsstelle.